Manuel Simon
Ich bin 18 Jahre alt, wohne am Stadtrand von Essen und habe dieses Jahr mein Abitur gemacht. In meiner Freizeit mache
ich viel Sport, z. B. Fitness und Boxen. Außerdem arbeite ich bei
der Jugendredaktion von Radio Essen. Dabei sammle ich erste Erfahrungen in meinem Berufswunsch, dem des Journalisten.
Da ich nicht sofort nach dem Abitur mit
dem Studium beginnen möchte und mich sehr für Entwicklungszusammenarbeit
interessiere, habe ich mich für einen Freiwilligendienst
entschieden. Beim Recherchieren auf der weltwärts-Seite
stieß ich auf die Karl Kübel Stiftung. So kam es dazu, dass ich nun
zusammen mit Florian acht Monate bei der NGO VOSARD in Indien verbringen
werde. Von der Zeit dort erhoffe ich mir einerseits, viel über
die indische Kultur zu lernen. Vor allem aber möchte ich - wie bereits
erwähnt - viel über Entwicklungszusammenarbeit lernen. In
Deutschland, z. B. in der Schule, hört man vieles darüber, aber
meiner Meinung nach kann man Entwicklungszusammenarbeit erst
verstehen, wenn man sie anhand eines praktischen Beispiels bei einer
NGO kennen lernt. Durch die viele Dokumentationsarbeit bei VOSARD
werden wir sicherlich die Möglichkeit haben, in verschiedene
Bereiche der Organisation hineinzublicken und so vieles mitzunehmen.
Auch wenn der
weltwärts-Freiwilligendienst in erster Linie ein Lerndienst
ist, ist es natürlich auch mein Anliegen, den Menschen vor Ort zu
helfen. D. h. ich werde versuchen, meine Fähigkeiten so gut wie
möglich einzubringen, um die Arbeit der Organisation zu fördern.
Flo und Manu
Florian Trabold
Ich bin ein 19-jähriger Freizeitmusiker und Fußballfan aus dem wunderschönen Odenwald, genauer Buchen. Auch ich habe dieses Jahr mein Abi gemacht und möchte die Zeit zwischen Schule und Uni dafür nutzen, dem Allgemeinwohl im Rahmen meiner Möglichkeiten zu dienen.
Wie Manu stieß ich via weltwärts-Website auf die Karl Kübel Stiftung - unsere Entsendeorganisation. Über diese wiederum auf VOSARD. Für diese NGO bewarb ich mich, weil sie im ländlichen Raum agiert und viele Möglichkeiten bzw. Freiheiten zum Engagement bietet. Es ist ja so, dass man seinen Aufenthalt in Indien selbst gestaltet. Bei VOSARD haben wir unter anderem die Möglichkeit eine indische Schule zu besuchen um im Englischunterricht mitzuwirken. Darauf freue ich mich rießig! Überhaupt wurde unsere Vorfreude vor allem durch die Gespräche mit den letztjährigen Volunteers geweckt und man kann es kaum noch erwarten loszulegen. Ich werde gleich mal wieder einen Blick auf den Abflugstimer werfen...
Ich glaube, wir sind von der KKS erstklassig vorbereitet worden. Und neben diversen Rollenspielen und sonstigen Workshops zur Vorbereitung klang auch oft die Message durch: Jeder erlebt Indien anders. Man kann also nur zu einem gewissen Grad auf seinen Aufenthalt vorbereitet werden. Den Rest lernt man vor Ort. Und darauf bin ich gespannt!
Jee-Pee-Ya-Yey!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen